Vorbereitungen für Norwegen
Die Vorbereitungen für unseren Abenteuerurlaub in Norwegen laufen schon seit letztem Jahr, beginnend mit dem Kauf eines Dachzelts, den richtigen Wanderschuhen und etlichen weiteren Kleinigkeiten. Ich (Lisa) verfolge einige andere Fotografen auf Instagram. So bin ich auch auf die YouTube Mini-Serie von Benjamin Jaworskyj und seinem Team Haukland aufmerksam geworden. Das Team hat einen Roadtrip in Norwegen gemacht, der als Vlog dokumentiert wurde. Die drei Fotografen haben verschiedene schöne Orte angefahren und berichten über das Fotografieren von Landschaften. Jede Woche ist eine Folge online gegangen, die wir sehnsüchtig erwartet und angeschaut haben. Die Vorfreude auf unseren Roadtrip steigt auch dadurch mit jedem Tag ein kleines bisschen mehr.
Jedoch ist es mit dem Organisieren von Verpflegung und Unterkunft nicht getan. Wir, die im Job den ganze Tag am Schreibtisch sitzen, sind es definitiv nicht gewohnt, lange Strecken zu gehen, geschweige denn auf einen Berg mit mehreren Höhenmetern zu wandern, um am Ende mit einem atemberaubenden Ausblick über die Landschaft Norwegens belohnt zu werden. Aus dem Grund haben wir mit Beginn des neuen Jahres 2022 angefangen für solche Wanderungen zu trainieren. Nicht zuletzt, um auch unsere neuen Wanderschuhe einzulaufen. Besonders ich (Lisa) bin froh darüber, denn ich hatte am Anfang etwas Last mit den neuen Schuhe, habe aber schnell eine Lösung gefunden. Kaum auszudenken wenn das erst in Norwegen passiert wäre und ich nicht mehr hätte laufen können. 😉
Zum Glück wohnen wir in der Nähe vom Deister, der mit seinen maximal 405 m ü. NHN zwar nicht besonders hoch ist, aber zum trainieren genau richtig. Der Deister gehört zum Niedersächsischen Bergland und zählt zur Mittelgebirgsregion im südlichen Niedersachsen. Mit Hilfe der App Komoot haben wir passende Wanderrouten rausgesucht und sind gestartet. Im folgenden zeigen wir euch ein paar dieser Routen:
Bei der ersten Tour haben wir einen 15-minütigen Regenschauer abbekommen und auf der Hälfte der Strecke ein selbst gemachtes Sandwich zu uns genommen. Da es noch früh im neuen Jahr war, stand neben der ein oder anderen Bank auf der man sich ausruhen konnte einen geschmückten Tannenbaum.
Bei der zweiten Tour wurden wir bei der Fahrt zum Parkplatz überrascht, denn es lag Schnee. Damit hatten wir nicht gerechnet. Trotz der kühleren Temperatur war es sehr schön. 😉 Da wir etwas spät gestartet sind, kamen wir erst 30 Minuten vor Sonnenuntergang wieder am Auto an.
Von den heimischen Wandertouren werden ich hier vor unserem Trip noch weiter berichten. Also seit gespannt auf die Updates in diesem Beitrag.
To be continued…
Viele Grüße, Lisa