Part 3/5 Irland

Lesedauer: 14 Minuten

Tag 9 – 09.08.2024: Wir ließen uns wieder von der Sonne wecken und standen gegen 8 Uhr auf. Ich wollte dem großen Andrang bei den duschen entkommen, was auch super geklappt hat. Die Sonne schien morgens diffus durch die Wolken was eine tolle Stimmung ergab. Dies hielt allerdings nicht lange an und es war wieder bewölkt. Eigentlich sollte der Wind bzw. Die Böen in der Nacht aufhören, dem war aber nicht so wirklich. Während ich duschen war, hatte David das Auto gefühlt zur Hälfte ausgeräumt. Wir mussten noch unsere ganzen nassen Sachen vom Vortag trocknen. Wir mussten leider auch feststellen, dass die Tasche in der die Drohne verstaut war, von innen feucht war. Alles was klamm oder feucht war wurde draußen aufgehängt. Wir frühstückten und ließen alles im Wind trocknen. Einiges ist trockener geworden. Den Rest legten locker oben auf die Sachen im Auto, das durfte während der Fahrt weiter trocknen.

Um 10:30 Uhr fuhren wir bei Sonnenschein vom Campingplatz. Ich fuhr uns wieder 3 Stunden bis zum nächsten Spot den wir uns rausgesucht hatten. Ich hatte ja ein paar Kilometer aufzuholen.😉 Während unserer Autofahrten fuhren wir durch einige Ortschaften oder Straßen durch, in denen die Olympia Flagge gehisst war. Aus manchen Orten kamen Athleten die dort teilnahmen, vielleicht auch aus jedem, das wussten wir nicht genau. Außerdem fuhren wir an einigen schicken und größeren Häusern vorbei, eigentlich konnte man sie schon Anwesen nennen. An der Straße meist eine Mauer, entweder mit oder ohne schmiedeeisernem Tor. Das Haus stand im hinteren Bereich des Grundstücks. Der Garten war also für alle ersichtlich. Von dem Tor führte ein im Bogen angelegter entweder geteerter oder Schotterweg zum Haus. Die Gärten sahen immer picobello aus. Rasen wie auf dem Golfplatz am Zaun entlang manchmal auch ein paar Pflanzen. Die Hortensiensträucher waren hier besonders groß und Farbenprächtig. Die Häuser auf den Grundstücken waren meist relativ groß und sahen nach Vermögen aus. Die Grundstück waren meist an einem Hang gelegen, sodass man vom Garten aus den Berg hinab schauen konnte, allerdings war dort ja auch die Straße, die teilweise stark befahren war und es waren 100km/h erlaubt. Diese Geschwindigkeit war übrigens gefühlt überall erlaubt, außer an fuhr durch einen größeren Ort. Auch bei den engen, teilweise einspurigen Straßen, die sich durch die Landschaft schlängelten und über Berg und Tal gingen, war es erlaubt obwohl es nicht machbar war diese Geschwindigkeit auszufahren. In Deutschland undenkbar.😅 Das Navi leitete uns durch den Ort Westport. Er war ziemlich voll und es gab ein bisschen Stau. Die Straße die wir entlang kamen hat uns trotzdem angesprochen und beim nächsten Mal würden wir einen Halt einplanen.

Wir kamen in den Connemara Nationalpark. Hier kommen die Connemara Ponies her. Das ein oder andere Pony hatten wir auf dem Weg schon gesehen. Die Landschaft des Nationalparks entsprach wieder dem wie wir uns Irland vorgestellt hatten, Berge.😉 In der Ortschaft Leenaun machten wir einen ungeplanten Halt. Wir parkten und gingen zum Mittag in ein kleines Restaurant und aßen Fish’n’Chips. Gab es ja schon lange nicht mehr.😄 Wir hatten die letzten Tage festgestellt, dass recht viele Franzosen hier Urlaub machten. Nur wenige Urlauber sind mit dem eigenen Auto unterwegs. Die meisten fuhren mit einem Mietwagen. Außerdem gab es viele junge Menschen, die in Restaurants, Bars oder anderen Besucherzentren arbeiteten. Nach dem Essen fuhren wir die letzten Kilometer und kamen gegen 14:40 Uhr an unserem Ziel an, Kylemore Abbey. Der PKW Parkplatz war voll und wir wurden auf einen Stellplatz für Busse gelotst. Wir schnappten unsere Sachen und gingen den Besucherweg entlang zum Eingang. Auf dem Weg dorthin eröffnete sich uns bereits ein toller Blick über einen See an deren Fuße sich das Schloss erhob. Ein toller Anblick. Das ganze Gelände war größer als ich dachte. Es gab sogar einen Shuttlebus vom Schloss hin zum Garten. Den haben wir direkt genommen. Der Ausstieg war an einer Wiese auf der ein paar Connemara Ponies standen und gerade gefüttert wurden. Natürlich mussten wir dort direkt hin.😉 Im Anschluss gingen wir durch die Gärten. Alles war von teilweise sehr alten und großen Bäumen umgeben. Dann nahmen wir den Bus zurück und wir gingen durch die Ausstellung im Schloss. Einen Abstecher zur Kirche machten wir nicht mehr. 

Wir gingen zurück zum Auto. Bereits gestern hatten wir eigentlich vor mit dem Auto zu einer Inseln rüber zu fahren. Das besondere daran war, dass es keine Brücke gab. Bei Ebbe konnte man quasi über den Strand bzw. Meeresboden zur Insel fahren. Leider hatte es bei Strandhill zeitlich mit der Ebbe nicht ganz gepasst. Jetzt passte es aber. Wir hatten nur 20 Minuten zu fahren und konnten nach Omey Island fahren. Das war schon irgendwie cool. Ein paar Leute hatten ihre Autos auf dem entstandenen Strandabschnitt geparkt und sind spazieren gegangen. Straßenschilder zeigten einem den Weg, der vermutlich am höchsten gelegen war. Die schauten auf jeden Fall aus dem Wasser wenn wieder Flut war. Auf der Insel angekommen, drehten wir wieder um und parkten auch auf dem Sandboden. Ich sah, dass zwei Kühe von ihrer Weide ausgebüxt waren und auf dem Rasen am Strandufer lagen.😄 Ich machte ein paar Fotos. Im Anschluss fuhren wir mit filmischer Begleitung der Drohne zurück zum Festland.  Nachdem die Drohne wieder im Auto verstaut war, ging es zum Campingplatz am Rande der Ortschaft Clifden. Wir checkten ein und stellten uns auf den uns zugewiesenen Platz. Der Platz war schön angelegt, es gab eine kleine Küchenzeile, in der Rezeption konnte man das nötigste kaufen, so auch ein Spray gegen Midges und es gab einen Raum mit Billardtisch und Fernseher neben dem Essenraum. Neben unserem Stellplatz zelteten zwei Studentinnen aus Deutschland auf dem Rasen. Wir unterhielten uns ein bisschen mit den beiden. Sie wollten Trampen, was relativ schwierig in Irland umzusetzen war. Wir würden sie ja ein Stück mitnehmen wenn wir Platz im Auto hätten.🙈 Zum Abendessen kochten wir Nudeln. Dazu gab es eine fertige Tomatensauce zu der wir noch ein bisschen Paprika und Zucchini schnibbelten. Wir saßen noch bis 22 Uhr draußen und gingen dann ins Bett.

Tag 10 – 10.08.2024: Wie die letzten Tage auch, wachten wir mit dem Tageslicht gegen 7 Uhr auf. Heute sollte es trocken bleiben. Es war den ganzen Tag eher sonniger als bewölkt und hatte bis zu 21 Grad. Voll ungewohnt diese Wärme.😄 mit dem Wind musste man aber etwas aufpassen. Gerade im Schatten war es dann doch schnell ziemlich kalt. Um 9:30 Uhr fuhren wir vom Campingplatz. Die nächsten Ziele lagen quasi direkt vor der Haustür. Wir wollten die Sky Road entlangfahren. Von dort aus gelangten wir auch zum Clifden Castle. Das Navi hatte uns etwas fehlgeleitet und uns zum Clifden Beach gebracht. Auf der Karte wurde kurz gecheckt wie wir zum Castle kamen und fuhren den Weg zurück. Es gab einen kleinen Schotterparkplatz, der eher unscheinbar im Dreieck von drei sich kreuzenden Straßen existierte. Dort stellten wir das Auto ab und gingen den Schotterweg zwischen den Wiesen entlang. Es war eine Burgruine die von der Natur langsam zurückerobert wurde. Drohne fliegen war verboten, genauso wie das betreten. Ich kann es mir immer gar nicht so richtig vorstellen, wie es damals gewesen sein muss in so einer Burg gelebt zu haben. Im Anschluss ging es den einen Kilometer zum Auto zurück und wir fuhren die restlichen 2/3 der Sky Road. Wir waren von dem Ort Clifden gestartet. Die ersten 1/3 der Straße waren nicht sonderlich spektakulär, was sich aber rum weiteren Verlauf änderte. Die Aussicht auf die Gegend in Richtung Meer war ziemlich schön. Auf den Wiesen blühte die Heide, welche vom gelb blühenden Ginster durchwachsen war. Der Ginster war hier nur so hoch gewachsen wie die Heide. Die Farbkombination war sehr schön!

Dann sind wir 30 Minuten in Richtung Norden zum Strand Renvyle Beach gefahren. Es war als Empfehlung in einem Reiseführer genannt worden. Nebenan gab es einen Campingplatz. Ein paar Leute sind hier schwimmen gegangen. Wir hielten uns nur für ein kurzes hin und wieder zurück gehen auf und fuhren 1,5 stunden auf dem Wild Atlantic Way weiter nach Galway. David hatte einen Parkplatz an der Kathedrale von Galway rausgesucht. Der Parkplatz war aufgrund seiner zentralen Lage natürlich voll. Wir hatten aber Glück und fanden noch einen Platz. Einen kurzen Abstecher in die römisch-katholische Kathedrale haben wir natürlich gemacht, wenn man schon mal so dicht dran ist. Das war schon ziemlich imposant, insbesondere die Buntglasgemälde hatten uns beeindruckt. Danach gingen wir weiter in die Stadt. Wir nutzten die Fußgängerbrücke über den River Corrib. Lustiger Fun-Fakt am Rande: in Google Maps gibt es die Brücke bildlich noch nicht, aber die Beschreibung ist vorhanden.😄 wir gingen den Weg entlang des Flusses. Das ganze war wie eine kleine Parkanlage mit ein paar Bäumen und rasen gestaltet. Bei der nächsten Gelegenheit bogen wir links in die Straße hinein und schlenderten sie entlang. Es war recht voll und ein wenig Gedränge an engen Stellen. Zur rechten und linken Seite reihte sich ein Pub nach dem anderen. Zwischendrin gab es mal ein Modegeschäft. Die Leute konnten draußen auf der Straße sitzen. Die Bereiche waren mit Bannern vom mittleren begehbaren Weg abgetrennt. Auf dem Banner von dem Pub Murphy’s sah ich, dass sie Toasties anboten. Darauf hatte ich Lust. Wir wollten nur eine Kleinigkeit zum späten Mittag essen. Wir setzten uns rein. Fanden jedoch keine Speisekarte. Wir waren verunsichert und gingen wieder raus. Dort zeigte ich David was ich gesehen hatte. Dann gingen wir wieder rein und bestellten an der Bar 2 Toasties und ein alkoholfreies Guinness. Auf dem Fernseher nebenan lief Fußball auf Sky und ein paar einheimische die sich zum schauen den Spiel getroffen hatten und sich hitzig unterhielten. Nachdem wir aufgegessen hatten, stellten wir fest, dass die „Bierdeckel“ auf dem Tisch die Speisekarte darstellte.😄 wir gingen zum Auto zurück. Die Stadt war uns zu voll. War ja auch Samstag und Haupturlaubszeit. Also ging es weiter zum Stellplatz für die Nacht. David hatte wieder eine ruhige und abgelegene Stelle gefunden. Hier ließen wir ein bisschen die Seele baumeln. Der Wind wehte uns am Meer um die Nase. Wir hörten vom Dachzelt aus in der Ferne das Meer rauschen und die Rinder im Stall muhen. Diverse verschiedene Vögel flogen vorbei oder saßen auf dem Farn der sich vor unserem Zelt erstreckte. Nebenan weideten ein paar braune hübsche Kühe mit denen ich am liebsten kuscheln wollte.😄 Leider kamen sie nicht an den Zaun, da war die Furcht größer als die Neugier.

Tag 11 – 11.08.2024: Gegen 9 Uhr fuhren wir von unserem Übernachtungsplatz los und kamen eine Stunde später bei den Cliffs of Maher an. Ein absoluter Touristen Hotspot. Man sollte früh dort sein, nach Möglichkeit früher als wir. Da es quasi nur einen Parkplatz gab, blieb einem nicht viel anderes über als 12€ pro Person für die gesamte Experience zu bezahlen. Das Eintrittsgeld konnte man sich sparen, Wenn man nicht direkt dort parken würde, musste aber erstmal ein paar Kilometer laufen bevor man an dem Aussichtspunkt ankam. Es gab Golfcars die einen von A nach B bringen, für diejenigen die nicht so gut zu Fuß unterwegs waren. Es gab ein paar kleine Shops, die in den Berg gebaut waren, genauso wie eine Ausstellung mit einem Restaurant und einem Café. Es war wieder ziemlich windig und leicht bewölkt. Die Besucherscharen drangen allmählich dort hin. Deshalb gingen Wir als erstes den Weg an den Steilklippen entlang. Der Hauptteil war gepflastert und mit Treppenstufen versehen. Dann gab es noch einen Weg der weiter an den Klippen entlangführte und nicht mehr offiziell zu der „Experience“ gehörte. Es war ein Schotterweg entlang einer Rinderweide der mit Strom beaufschlagt war. Auf der Meeresseite war aus Steinplatten eine Wand gebaut worden. Es war stellenweise sehr eng. Hier gab es auch wieder Stufen, allerdings entsprachen diese nicht der Norm. Manche quälten sich hier mit ihren schicken Schuhen durch. Es verging ca 1 Stunde bis wir zurück bei der Ausstellung waren. Da wir ja eh das Geld bezahlt hatten, gingen wir durch die kleine Ausstellung. Es gab einen ca. 3-minütigen 4D Film. Wir stellten uns an der Warteschlange an und dachten, dass es nicht schnell voran ging. Aber dann passten plötzlich doch alle in den Kinoraum. Man flog aus der Sicht einer Möve über die Klippen und tauschte auch kurz ins Meer ab. Für unseren Geschmack war es schade, dass es eine reine Animation war, obwohl man quasi direkt vor der Haustür das Original hatte. Animationen kosten ja auch richtig Geld, da hätten sie auch mit einer Drohne oder so das reale Abfilmen können. Der 4D Film, den wir auf Island in Reykjavik gesehen hatten, war dagegen einfach richtig geil gewesen, 6 von 5 Sternen!😉 als wir zum Auto zurück gingen, war alles voll mit Autos. Auch der Parkplatz für Busse war voll.

Auf dem Weg hier her hatte David Schilder von einer Höhle gesehen, die hier in der Nähe war. Wir hatten vor eine andere Höhle zu besuchen aber warum nicht auch hier. Also war das unsere nächste Station, Doolin Cave. In der Höhle gab es den längsten frei hängenden Stalaktiten in Europa und der drittlängste der Welt. Er musste 7,3m. Vor 70 Jahren hatten ihn zwei Teenager mit 18 bzw. 19 Jahren entdeckt, die in einen Club für Höhlenforschung eingetreten waren. Sie wollten eine Sensation entdecken und das Glück war auf ihrer Seite. Sie suchten auf Bergen nach Wasser und nach Spalten und haben einen kleinen Spalt entdeckt, der gerade mal so groß war, dass man hindurchrobben konnte. So ging es dann 2,5 Stunden in den Berg hinein, nur auf dem Bauch liegend robben. Ihre Taschenlappen konnten maximal 4 Stunden leuchten, also sind sie teilweise ohne Licht vorangekommen. Sie hatten niemandem vorher gesagt wo sie waren. Am Ende kamen sie in einer Höhle raus wo besagter Stalaktit hängt. Es hat insgesamt 2,5 Jahre gedauert bis man den Schacht für das jetzige begehen fertig gestellt hatte. Zunächst führten 120 Treppenstufen in die Tiefe. Dann kam ein niedriger schmaler Gang. Dieser wurde nicht wie üblich gesprengt, weil man vermeiden wollte, dass der Stalaktit durch die Vibrationen und Erschütterung der Explosion zerstört wird. Also wurden pro Tag 6 Bohrungen in das Gestein gemacht und mit Druckluft das Gestein abgesprengt. Als wir unten ankamen hatte es nur 11 Grad. In der Höhle hatte unser Guide erstmal alles Licht ausgeschaltet. So standen wir kurz in der absoluten Finsternis. Schon krass, dass die zwei jugendlichen diese Aktion gemacht hatten. Dann machte sie das Licht an, welches den Stalaktiten vor uns in Erscheinung brachte. Er war mit den Strahlern natürlich sehr gut in Szene gesetzt worden und entlockte uns allen ein „wow“. Das war ziemlich beeindruckend, vor allem wenn man bedenkt wie lange es dauert bis so ein Stalaktit gewachsen ist. Die Höhle war schließlich in der Eiszeit vor Millionen von Jahren entstanden. Im Gestein war sogar eine Koralle konserviert gewesen. Hier gab es auch Lehm, der vom damaligen Gletscher hier reingespült wurde. Dieser wird von einer Frau zum Töpfern genutzt. Die Endprodukte konnte man im Shop kaufen. Die Führung dauerte ca. 45 Minuten. Wir hatten natürlich alle Helme zum Schutz unseres Kopfes bekommen. Das war auch gut so. Der ein oder andere ist mit dem Kopf irgendwo angestoßen. 

Als wir aus der Höhle kamen, waren die knapp 20 Grad ganz schön warm und irgendwie war es etwas schwül. Im Besucherzentrum genehmigten wir uns wieder ein Toasties zum Mittag und dann ging es weiter. Wir fuhren ca. 1 Stunde bis zur Fähre Shannon Ferry statt über die Stadt Limerick zu fahren. Wir wollten ja etwas vom Land sehen und nicht über die Autobahn cruisen. Wir sollten belohnt werden. Es war ein wirklich krasser Weg zur Fähre. Eine einspurige Straße, bei der man hoffte dass einem keiner entgegen kam. Zu Hause auf dem Land würden wir Säuferschnellweg sagen. Es war wieder sehr hügelig und kurvig. Zuerst kam ein Schild mit 15% Steigung bzw. Gefälle und später sogar 20%. Es war eine lange gerade und wir fuhren die 20% herunter und am Ende wieder hinauf. Der Anblick war krass als wir auf der Kuppe des Hügels standen.😅 das ein oder andere mal kribbelte es im Bauch aufgrund der Geschwindigkeit und der kleinen Hügel, sodass ich mich selber erschreckte und juchzte obwohl ich es selber in der Hand hatte wie schnell wir fuhren. Die Fähre war so eine wie wir sie des Öfteren bereits in Norwegen genutzt hatten. Ein kleiner Shuttleverkehr. Jedoch mit 23€ ganz schön teuer für eine Fahrt. In der Ortschaft Tralee gingen wir kurz einkaufen. Wir wollten heute Abend grillen. Auf dem letzten Campingplatz hatten Franzosen zwei Sirloin Steaks gebraten, die uns angelacht hatten. Die sollten es sein. Dazu ein bisschen Gemüse und Garnelen.🤤 nur unweit vom Supermarkt war der Campingplatz. Auch wieder ziemlich groß. Das Personal war super nett und wir wurden von einem Mitarbeiter, der auf dem Fahrrad vor uns herfuhr zu unserem Stellplatz gebracht. Duschen und Strom waren im Preis inklusive. Es gab sogar zwei Billardtische und noch zwei andere Freizeitaktivitäten. Nebenan war auch ein Bolzplatz. Es waren viele Kinder unterwegs, entsprechend war die Geräuschkulisse. Wir brauten wie immer alles auf und fingen an mit grillen. Hinter dem Auto sahen wir die ganze Zeit dunkle Wolken, die aber zum Glück erst in der Nacht Regen bringen sollten.

Wir hoffen, dass Euch unser Bericht gefallen hat und ihr uns weiter folgt! Schaut gerne auch bei Instagram, dort gibt es noch weitere Inhalte von unseren Reisen.

Stay tuned! Lisa und David

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